Es tschilpt und piepst aus winzig vollen Schnabelrohren,
von der Rhododendronbühne und den lila Blütenrängen
ertönt das Großkonzert für sämtlich offne Ohren,
ein Meisterwerk in frech gezwitscherten Gesängen.
Mit Pausen, die der geheime, kleine Dirigent befiehlt,
denn nähert sich ein gänzlich unbekanntes Wesen,
ohne dass dieses einen Passierschein erhielt,
werden erstmal keine Noten mehr gelesen.
Mucksmausstill der ganze Hof für wenige Sekunden
bis der Geheime leise tönt: Piepst von vorn die ganzen Lieder!
Jetzt erst recht und all die nächsten Stunden.
Bis um Drei, da sehn wir uns auf der Friedrichstraße wieder!