Als Susanne Uckun ihre Weiterbildung zum Gesundheitscoach 2019 berufsbegleitend begann, arbeitete sie als Betriebswirtin seit 18 Jahren in einem Pharmaunternehmen im Bereich Projektmanagement z.T. auch mit Führungsaufgaben. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung zum Gesundheitscoach wagte sie den Sprung in die Selbständigkeit. Mit ihrem Beitrag hier möchte sie angehenden Gesundheitscoaches einen realistischen Einblick in einen möglichen Berufseinstieg geben. Denn das meiste entwickelte sich für sie anders, als sie es sich ursprünglich vorgestellt hatte. Und doch würde sie den Schritt immer wieder gehen.
Im Interview mit Birgit Böhmig (Leiterin der Weiterbildung zum Gesundheitscoach) berichtet sie, wie ihr als Quereinsteigerin der Start in eine neue Arbeitswelt gelungen ist.
Praxisstart als 1:1 Coachingpraxis, Akquise von Kooperationspartner:innen und die Zusammenarbeit mit Vereinen und Trägern: ein typischer Weg in die Selbstständigkeit. In der Selbständigkeit gibt es oft mehrere Standbeine und ein paar Spielbeine. Letztendlich dienen die ersten Berufsjahre auch dem Sammeln von Erfahrungen, die zum Fundament für ein langfristig professionelles Auftreten und Arbeiten werden.
In jedem Beruf gibt es Herausforderungen und Erfolge. Es gibt Erfahrungen, die an uns nagen können und es gibt Routinen, die Halt und Gelassenheit geben können. Und dann gibt es da noch diese ganz besonderen kleineren oder größeren Sternstunden, in denen wir berührt und erfüllt sind und wieder wissen, warum wir genau diesen Job machen und dass er die ganze Mühe wert ist. Es sind diese Erfahrungen, die uns motivieren, auch in schwierigen Zeiten durchzuhalten und uns ermutigen, unsere Fähigkeiten immer weiter auszubauen. In diesem Abschnitt schenkt uns Susanne Uckun drei dieser Erfahrungen aus ihrer Einstiegszeit als Gesundheitscoach.
Der Abwägung zwischen Selbstständigkeit und Anstellung für die Arbeit als Gesundheitscoach sollte Bedeutung, Recherche und Zeit eingeräumt werden. Susanne Uckun hat sich für die Selbständigkeit entschieden, auch wenn sie die Arbeit in einem festen Team hin und wieder vermisst.
Als Quereinsteigerin ohne medizinische Vorbildung ist es nicht ganz einfach in unserem Gesundheitssystem einen Platz zu finden. Susanne Uckun geht hier ihren individuelle Weg. Es sind letztendlich diese individuellen Wege, die stark geprägt sind von den beruflichen Hintergründen und Persönlichkeiten der qualifizierten Gesundheitscoaches, die nach und nach dazu beitragen, ein Berufsbild "Gesundheitscoach" in der öffentlichen Wahrnehmung zu etablieren.
Auf die Intuition und das Herz hören. Der eigenen Freude und Begeisterung für das Themenfeld Gesundheit sowohl durch eigenes Praktizieren und als auch in den Coachings immer wieder Ausdruck verleihen. Klingt ein bisschen missionarisch? Ja bitte: die Coachees fühlen sich positiv inspiriert und abgeholt.
berichtet hier über ihren Einstieg ins Berufsleben als Gesundheitscoach
Ausführliches zum Gesundheitscoaching zu den Themen Stress, Darmgesundheit und Immunsystem, Ernährung sowie Gesundheitsevents für Firmen finden Sie hier auf ihrer Webpräsenz:
führt das Interview
Birgit Böhmig hat die Qualifizierung zum Gesundheitscoach inhaltlich entworfen, ein tolles Dozententeam zusammengestellt und begleitet die Teilnehmer:innen während der Weiterbildung und freut sich, auch nach den Abschlüssen von den Lebenswegen der Absolvent:innen zu hören.
hat die interessantesten Parts des Interviews zusammengestellt
Ansonsten studiert sie Gesundheitswissenschaften an der Charité und ist unsere studentische Mitarbeiterin.
Mit ihrem Beitrag möchte Susanne Uckun angehenden Gesundheitscoaches einen realistischen Einblick in einen möglichen Berufseinstieg geben. Vieles entwickelte sich für anders als vorgestellt hatte. Und dennoch würde sie den Schritt immer wieder gehen.
Im Rahmen meines Studiums der Gesundheitswissenschaften habe ich beim Gesundheitszentrum Blütenhof mein Praktikum absolviert. Ich habe viele Anregungen und Einblicke mitgenommen und würde euch gerne daran teilhaben lassen. Ich konnte mich mit meiner Forschungsfrage "Wie kann Gesundheitscoaching die Gesundheit verbessern?" beschäftigen. Spannend ist insbesondere der Einblick in das sich entwickelnde Berufsfeld des Gesundheitscoachs. Wenn ihr euch dafür interessiert, könnt ihr entweder den gesamten Bericht als PDF herunterladen oder einfach unten weiterlesen.
In Deutschland leiden rund 14% der Frauen und 6% der Männer an Migräne. Die Erkrankung kann sich stark auf die Lebensqualität der Betroffenen auswirken. Umso wichtiger ist es, Migräne zu verstehen, um nicht zu hilflos dazustehen und sich handlungsfähig zu machen.
Gerne berichte ich hier von meinen ersten Eindrücken der Weiterbildung zum Gesundheitscoach, die mir nach 3 Semestern theorielastigem Studium doch sehr viel Inspiration und Motivation für meinen weiteren Berufs- und Lebensweg mitgegeben haben. Als Studentin der Gesundheitswissenschaften habe ich mich dazu entschieden, am Blütenhof ein Praktikum zu absolvieren. So ergab sich für mich die Gelegenheit an dem Seminar „Gesundheitsberatung“ mit der Dozentin Stefanie Ackerschott teilzunehmen.